Dutzende Wale in Florida und Schottland gestrandet

Mehr als 20 Pilotwale sind am Samstag in Florida gestrandet. Obwohl an dem Avalon Beach State Park bei Fort Pierce viele Helfer den Tieren zur Hilfe eilten, konnten nur 5 der 22 Wale – zwei Kälber und drei noch jugendliche Exemplare – gerettet werden.

Gestrandete Pilotwale (Bild aus Australien; Archiv) (Bild: sda)

Mehr als 20 Pilotwale sind am Samstag in Florida gestrandet. Obwohl an dem Avalon Beach State Park bei Fort Pierce viele Helfer den Tieren zur Hilfe eilten, konnten nur 5 der 22 Wale – zwei Kälber und drei noch jugendliche Exemplare – gerettet werden.

Das sagte eine Sprecherin der Nationalen Ozeanbehörde, Allison Garrett. Warum die Walschule strandete, konnte sie nicht erklären. „Pilotwale sind sehr soziale Tiere“, erklärte sie. „Ein Szenario könnte sein, dass eines der Tiere krank war. Sie würden einen kranken Wal nicht allein lassen. Sie bleiben zusammen.“

Deshalb sei es sinnlos, Pilotwale ins Meer zurückzuschieben, sagte eine andere Expertin, Blair Mase. „Sie kommen immer wieder zurück.“

Grindwale in Schottland gestrandet

An der Ostküste von Schottland strandeten nach Angaben der Behörden am Wochenende zwei Gruppen von insgesamt 26 Grindwalen. Während 16 der Wale starben, gelang es rasch herbeigeeilten Helfern von Feuerwehr und Küstenwache am Sonntag, die anderen zehn Tiere zu retten.

Allerdings schwammen noch 24 der bis zu sechs Meter langen Meeressäuger im flachen Gewässer nahe der Küste und es wurde befürchtet, dass sie bei Ebbe ebenfalls auf dem Trockenen zu liegen kämen.

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