Die Elektra Baselland AG (EBL) hat 2011 trotz höherem Umsatz weniger Gewinn verzeichnet: Der Umsatz stieg um 10,1 Prozent auf 172,5 Mio. Fr., während der Jahresgewinn um 2,3 Prozent auf 13,0 Mio. sank, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Die EBL schreibt von einem „soliden“ Ergebnis und einer „gesunden Finanzlage“. 2011 sei geprägt gewesen von rückläufigem Stromabsatz sowie mildem Wetter, das den Wärmeabsatz drückte. Der Umsatz stieg dank der Inbetriebnahme neuer Wärmeverbünde, Wachstum im umkämpften Telecom-Markt sowie dem Aufbau eines Stromvertriebs in Deutschland.
Ihren Eigenkapitalanteil an der Bilanzsumme beziffert die EBL auf 64 Prozent. Im vergangenen Jahr seien zudem 141,5 Mio. Fr. (+4,9 Prozent) investiert worden – die EBL erhöhe weiterhin „konsequent die Eigenstromproduktion“, hiess es. Der Personalbestand stieg auf 256 Vollstellen (+7,6 Prozent).