An den Schweizer Meisterschaften der Springreiter in Sitten verteidigt der eingebürgerte Holländer Edwin Smits mit dem zehnjährigen Belgier-Wallach Dandiego seine Führungsposition verteidigt.
Der Sieger des Auftaktspringens blieb in der 2. Teilprüfung ebenso fehlerfrei wie die Gewinnerin und jetzt an 2. Stelle liegende Frédérique Fabre Delbos mit dem Franzosen-Wallach Nirvana Basters.
Von den 35 Startern blieben in der zweiten von drei Meisterschaftsprüfungen nur vier Paare ohne Makel. Die zwei weiteren Blankorunden zeigten die beiden Equipenreiter Claudia Gisler mit Cordel und Werner Muff mit Pellendr, der sich in den 3. Zwischenrang verbesserte. Nur Smits, Fabre Delbos und Muff liegen noch innerhalb eines Springfehlers.
Von den Favoriten gab Titelverteidiger Martin Fuchs mit dem neunjährigen Uzo van het Hobos nach einer missglückten Vorstellung auf. Aus der Entscheidung fiel auch der letztjährige Zweite Niklaus Rutschi, der mit Rana des Hayettes 16 Strafpunkte kassierte.
Der 45-jährige Edwin Smits reitet Dandiego erst seit vier Monaten. «Ich habe das Pferd gezielt auf dieses Championat vorbereitet. Er hat einen starken eigenen Willen und deshalb hatte ich anfangs auch ziemlich Mühe ihm. Jetzt haben wir uns gefunden und ich profitiere von seinen ausserordentlichen Qualitäten und seiner Vorsicht», sagte der gebürtige Holländer, der seit Ende des letzten Jahres den Schweizer Pass besitzt.