Effiziente Genfer mit wichtigem Sieg

Genève-Servette feiert in Bern einen eminent wichtigen Sieg. Dank des 3:2-Sieges liegen die Genfer im Kampf um das letzte Playoff-Ticket wieder über dem Strich.

Bern (Gerber, rechts) und Servette (Simek) schenkten sich nichts (Bild: sda)

Genève-Servette feiert in Bern einen eminent wichtigen Sieg. Dank des 3:2-Sieges liegen die Genfer im Kampf um das letzte Playoff-Ticket wieder über dem Strich.

Die Entscheidung führte Servette zu Beginn des Mitteldrittels herbei, als Brian Pothier und Juraj Simek ihr Team innerhalb von 134 Sekunden 3:1 in Führung brachten. Dieser Vorsprung war zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhaft, denn der SCB war bis dahin mindestens ebenbürtig. Dem Team von Antti Törmänen fehlte im Gegensatz zu Servette die Effizienz.

Den Vorsprung retteten die Genfer über die Zeit, obwohl der SCB bereits kurz nach Spielmitte durch Jean-Pierre Dumont den Anschlusstreffer erzielte. Und in der Schlussphase drückten die Berner vehement auf den Ausgleich. Mit „Herz und Glück“ habe sich sein Team durchgesetzt, befand Servettes Trainer Chris McSorley nach der Partie

Bern, das durch Joël Vermins 1:0 nach 87 Sekunden einen optimalen Start verzeichnete, konnte jedoch Abstimmungsprobleme nicht verbergen. Weil Martin Plüss und Tristan Scherwey krankheitshalber ausfielen, musste Trainer Antti Törmänen gleich drei Formationen umstellen.

Bern – Genève-Servette 2:3 (1:1, 1:2, 0:0).

PostFinance-Arena. – 15’556 Zuschauer. – SR Küng/Massy, Abegglen/Schmid. – Tore: 2. Vermin (Déruns, Adrian Brunner) 1:0. 11. Friedli (John Fritsche) 1:1. 21. (20:53) Pothier (Salmelainen/Ausschluss Kinrade) 1:2. 24. Simek (Fata) 1:3. 33. Dumont (Jobin) 2:3. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Ritchie; Fata.

Bern: Bührer; Kinrade, Philippe Furrer; Roche, Beat Gerber; Jobin, Hänni; Höhener, Dominic Meier; Pascal Berger, Ritchie, Dumont; Déruns, Vermin, Caryl Neuenschwander; Bertschy, Gardner, Rüthemann; Reichert, Froidevaux, Adrian Brunner.

Genève-Servette: Stephan; Mercier, Bezina; Pothier, Gautschi; Hecquefeuille, Gian-Andrea Randegger; Jean Savary, Vermeille; Rubin, Salmelainen, Dan Fritsche; Simek, Trachsler, Fata; John Fritsche, Flurin Randegger, Friedli; Roland Gerber, Rivera, Pivron.

Bemerkungen: Bern ohne Scherwey, Martin Plüss (beide krank), Lötscher, Morant (beide verletzt), Kwiatkowski und Vigier (beide überzählig), Genève-Servette ohne Vampola, Berthon, Antonietti, Vukovic, Walsky und Paul Savary (alle verletzt). Timeout Genève-Servette (26.). Bern ab 59:03 ohne Torhüter.

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