Die Schweizer Privatbankengruppe EFG International baut 200 Stellen ab. Weniger rentable Büros werden geschlossen. Dies entspricht Kosteneinsparungen in der Höhe von 5 Prozent oder 30 Millionen Franken.
Wo die Stellen abgebaut werden, geht aus der Mitteilung vom Montag nicht hervor. Die Einsparungen sollen bis Ende 2016 realisiert sein. Damit werde die Kostenbasis neu ausgerichtet.
Für das zweite Halbjahr erwartet die Bank einen tieferen Reingewinn. Grund sind die wirtschaftlichen Unsicherheiten. Vor allem in den Schwellenländern entwickeln sich die Geschäfte unter den Erwartungen.
Zugleich investiert die EFG International in die Zukunft und will weiter wachsen. Zu diesem Zweck hat die Bank zwischen Juli und Oktober 53 neue Kundenberater angestellt.