Seit Wochen wurde im Waadtland eine 36-jährige Frau vermisst. Nun hat ihr Ehemann zugegeben, sie umgebracht zu haben. Nach der Tötung vergrub er sie in einem nahegelegenen Wald.
Der 44-Jährige gestand am Dienstag während einer Anhörung, seine Ehefrau in der Nacht auf den 28. Oktober während eines Streits erwürgt zu haben, wie die Kantonspolizei Waadt am Mittwoch mitteilte. Er führte die Ermittler in den Wald zur Stelle, wo er die Leiche der Frau vergraben hatte. Eine Identifizierung und eine Autopsie sind im Gang.
Während Wochen hatten die Behörden erfolglos nach der vermissten Frau gesucht. Im Laufe der Untersuchungen der Polizei geriet der Ehemann in Verdacht, etwas mit dem Verschwinden seiner Gattin zu tun zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragte schliesslich, den Mann zu verhören.
Die Umstände der Tat bleiben ungewiss. Ein Polizeisprecher sagte lediglich, dass der Mann die Tötung seiner Frau zugegeben habe, machte jedoch keine genaueren Angaben.
Nur drei Monate vor der Tat hatte die Frau einen Sohn zur Welt gebracht. Das Kind war nach dem Verschwinden seiner Mutter alleine in der Wohnung in Assens VD zurückgeblieben. Es wird nun durch den Jugendschutz betreut.