Ein Labyrinth aus Pet-Flaschen

Lust, ein Labyrinth aus Pet-Flaschen zu bauen? Dann ab aufs nt-Areal, wo der australische Künstler Andrew Rogers am nächsten Dienstag Ihre Hilfe braucht. Seit Jahren baut der australische Künstler Andrew Rogers an verschiedenen Orten auf der Welt seine Kunstwerke. Dem Land-Art-Künstler ist es dabei immer wichtig, die lokale Bevölkerung in die Entstehung seiner Werke einzubeziehen. […]

Das originale Labyrinth, der «Winding Path», in Nepal.

Lust, ein Labyrinth aus Pet-Flaschen zu bauen? Dann ab aufs nt-Areal, wo der australische Künstler Andrew Rogers am nächsten Dienstag Ihre Hilfe braucht.

Seit Jahren baut der australische Künstler Andrew Rogers an verschiedenen Orten auf der Welt seine Kunstwerke. Dem Land-Art-Künstler ist es dabei immer wichtig, die lokale Bevölkerung in die Entstehung seiner Werke einzubeziehen. Denn schliesslich sind sie es, die nachher damit leben werden. Über 6700 Menschen hat er so schon involviert, und über 40 riesige Werke sind dabei entstanden, die selbst auf Google Earth sichtbar sind.

Während durch die Hallen der Messe Basel am Dienstag die VIP schlendern, baut Rogers auf dem nahen nt/Areal eines seiner Werke, den «Winding Path», der im Original in den tiefsten Schluchten Nepals entstanden ist, nach. Allerdings nicht aus Stein, sondern aus Pet-Flaschen, mit denen er unseren Umgang mit knappen Ressourcen wie etwa dem Trinkwasser thematisieren will.

Für den Bau dieses Labyrinths braucht Rogers Menschen, die ihm helfen. Denn alleine sind die Mauern nicht zu ziehen. Wer also Lust und Zeit hat, ihm dabei zu helfen, der finde sich am Dienstag, 12. Juni, zwischen 10 und 13 Uhr an der Erlenmattstrasse, gegenüber der E-Halle, ein. Flaschen sind vorhanden und müssen nicht mitgebracht werden!

Nächster Artikel