Der bisher äusserst zurückhaltende Sommer hat gegen sein astronomisches Ende am kommenden Dienstag nochmals alle Register gezogen. In Genf wurden am Samstag 25,6 Grad gemessen und vielerorts entluden sich am Wochenende heftige Sommergewitter.
Im Gürbental im Kanton Bern kam es lokal zu Überschwemmungen, wie SRF Meteo am Sonntag mitteilte. Im freiburgischen Posieux fielen in einer Stunde 22 Millimeter Regen. Im zürcherischen Dietikon wiederum traf am Sonntagmorgen ein Blitz den örtlichen Kirchturm, was einen Sirenenfehlalarm auslöste.
Die Kaltfront, welche die Schweiz am Sonntagabend erreichte, dürfte dem diesjährigen Sommer zumindest in der Deutschschweiz ein definitives Ende setzten. Der Gewitterregen gehe zum Teil in anhaltenden Regen über, schrieb SRF Meteo weiter.
Es müsse mit einer mässigen Hochwassergefahr gerechnet werden. Die Schneefallgrenze sinke zudem im Norden bis auf 1800 Meter.