Ein Spielabbruch und ein FCZ-Sieg im Derby

In der erste Tranche der 21. Runde spielen das Wetter und eine rote Karte entscheidende Rollen. Die Partie zwischen Sion und St. Gallen muss abgebrochen werden, im Zürcher Derby siegt der FCZ.

Kein Fussballwetter in Sion - der Schnee war stärker (Bild: SI)

In der erste Tranche der 21. Runde spielen das Wetter und eine rote Karte entscheidende Rollen. Die Partie zwischen Sion und St. Gallen muss abgebrochen werden, im Zürcher Derby siegt der FCZ.

Nach 67 Minuten, einem vergebenen Foulpenalty von Pa Modou vor der Pause und null Toren war im Tourbillon Schluss. Der starke Schneefall im Wallis machte das Geschehen einerseits für die Spieler gefährlich und andererseits für die Zuschauer zusehends unansehnlich. Deshalb entschied Schiedsrichter Stephan Studer, die Partie abzubrechen. Ob die Partie gewertet, fortgesetzt oder nochmals gespielt wird, wird die Swiss Football League wohl in der kommenden Woche kommunizieren. Sion kann sie aufgrund des Engagements im Cup-Viertelfinal gegen Aarau (am 4. März) frühestens am 11. März austragen.

Klarer waren die Verhältnisse im 240. Zürcher Derby. Die rote Karte gegen GC-Verteidiger Michael Dingsdag nach einer Viertelstunde führte dazu, dass der FCZ aktiver (und effizienter) wurde und nach der Pause innerhalb von elf Minuten dank Toren von Asmir Kajevic und Amine Chermiti die Entscheidung herbeiführte.

Im Zentrum der 21. Runde steht der heutige Spitzenkampf zwischen den Young Boys und Leader Basel mit Spielbeginn um 16 Uhr. Mit einem Sieg würden die zweitklassierten Berner den Rückstand auf den Titelverteidiger auf fünf Punkte reduzieren. In den Partien ab 13.45 Uhr stehen sich Vaduz und Thun sowie Luzern und Aarau gegenüber.

Resultate vom Samstag. Grasshoppers – Zürich 0:2 (0:0). Sion – St. Gallen nach 67 Minuten beim Stand von 0:0 wegen Schneefalls abgebrochen. Rangliste: 1. Basel 20/45. 2. Zürich 21/39. 3. Young Boys 20/37. 4. Thun 20/33. 5. St. Gallen 20/30. 6. Vaduz 19/21. 7. Grasshoppers 21/19. 8. Aarau 20/17. 9. Sion 19/16. 10. Luzern 20/15.

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