Die Schweizer Nati startet mit einem typischen „Februar-Match“ ins Länderspieljahr. In Piräus spielt das Team von Ottmar Hitzfeld gegen Griechenland 0:0.
Die beste Chance zum Siegestreffer hatte Ricardo Rodriguez, der seinen kraftvollen Abschlussversuch aus der Distanz vom griechischen Keeper abgewehrt sah (81.). In der 87. Minute strich dann noch ein Schuss von Admir Mehmedi knapp am Pfosten vorbei. Vor der Pause hatte Johan Djourou per Kopf getroffen, weil er sich aber vorher abgestützt hatte, wurde dem Treffer die Anerkennung versagt.
Auf der anderen Seite verbrachte auch Yann Sommer einen geruhsamen Abend und konnte sich als mögliche Alternative zu Diego Benaglio mangels gegnerischer Chancen nicht profilieren. Der FCB-Keeper wurde kein einziges Mal ernsthaft geprüft.
Die Griechen hatten zwei der wenigen Chancen in den ersten zehn Minuten. Glück hatten die Schweizer insbesondere nach neun Minuten, als Valon Behrami ein Ball im gegnerischen Strafraum an die Hand sprang, dies aber nicht als penaltyreif taxiert wurde. Pech hatte dafür ein anderer ehemaliger Laziale: Stephan Lichtsteiner fiel nach einer halben Stunde auf den Nacken und schied ebenso verletzt aus wie später Steve von Bergen, der sich kurz vor Matchschluss eine Rippenprellung zuzog.
Griechenland – Schweiz 0:0
Karaiskakis, Piräus. – 13’000 Zuschauer. – SR Mallenco (Sp).
Griechenland: Karnezis; Torosidis, Manolas, Sokratis, Spyropoulos; Katsouranis (87. Mavrias); Salpingidis (70. Kone), Maniatis (46. Tziolis), Karagounis (57. Tachtsidis), Holebas (56. Fortounis); Mitroglou (70. Athanasiadis).
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner (30. Morganella), Djourou (46. Klose), Von Bergen (75. Fernandes), Rodriguez; Behrami (46. Inler), Schwegler; Mehmedi, Xhaka, Barnetta (46. Stocker); Gavranovic (69. Seferovic).
Bemerkungen: Griechenland ohne Samaras (verletzt), Schweiz ohne Shaqiri, Derdiyok(beide verletzt). 34. Kopfballtor von Djourou annulliert (Foul).