Bei den in Argentinien üblichen Weihnachts-Feuerwerken sind in diesem Jahr ein Mensch getötet und alleine in der Hauptstadt Buenos Aires fast 200 Menschen verletzt worden.
In Puerto General San Martín, einem Hafen auf dem Fluss Paraná 325 Kilometer nördlich von Buenos Aires, kam nach Angaben des Fernsehsenders TN am Weihnachtsabend ein 27-jähriger Mann um, als sich ein Knallkörper entzündete, den er aus Spass in seinem Mund hielt.
Unter den Opfern viele Kinder
In Buenos Aires wurde am Sonntag ein achtjähriger Knabe mit schweren Verbrennungen ins Spital eingeliefert, nachdem ein Feuerwerkskörper durch das Fenster seines Schlafzimmers auf sein Bett gefallen war, berichtete am Montag die Zeitung „Clarín“.
Bei einem hohen Prozentsatz der Verletzten handelte es sich um Kinder. Ärzte berichteten zudem, dass heuer über die Feiertage deutlich mehr Patienten mit Verletzungen von einem Weihnachts-Feuerwerk behandelt werden mussten als vor einem Jahr. In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag zünden viele Argentinier anlässlich der Bescherung Feuerwerkskörper an.