Einbruch der Besucherzahlen beim Greenfield Festival

18’000 Besucher hat das am Samstag zu Ende gegangene Greenfield-Festival gezählt. Das sind 6000 weniger als 2014 und 9000 weniger als im Rekordjahr 2013. Die Veranstalter ziehen dennoch eine positive Bilanz. Slipknot, Motörhead und In Flames seien Höhepunkte gewesen.

Corey Taylor und seine Band Slipknot waren der fulminante Höhepunkt des Eröffnungsabends am Greenfield Festival. (Bild: sda)

18’000 Besucher hat das am Samstag zu Ende gegangene Greenfield-Festival gezählt. Das sind 6000 weniger als 2014 und 9000 weniger als im Rekordjahr 2013. Die Veranstalter ziehen dennoch eine positive Bilanz. Slipknot, Motörhead und In Flames seien Höhepunkte gewesen.

Das nach Veranstalterangaben grösste Rock- und Metalfestival der Schweiz verwandelte den Flugplatz Interlaken von Donnerstag bis Samstag zum elften Mal in den «Hotspot der lauten Gitarrenmusik».

Als Novum gab es dieses Jahr einen Mittelaltermarkt. Die Marktstände und Animationen wie Axtwerfen, Bogenschiessen und Rüstungsbauen seien beim Publikum auf helle Begeisterung gestossen. Auch die beiden Auftritte der Mittelalterbands Marama und Koenix hätten zu gefallen gewusst.

Nicht nur das Publikum, sondern auch die Künstler haben das Festival genossen, wie die Veranstalter mitteilten. «This is the most beautiful festival we have ever played», wird Björn Gelotte, Gitarrist der Band «In Flames» zitiert. Neben der Landschaftskulisse dürfte auch die Verköstigung zum Wohlbefinden der Musiker beigetragen haben: Starkoch Réne Schudel bekochte die Bands.

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