Eindhoven scheitert gegen Odessa

Wie für die Schweizer Bewerber St. Gallen und Thun bedeutet die Europa-League-Gruppenphase auch für den PSV Eindhoven Endstation. Die Holländer scheiden überraschend gegen Odessa aus.

Eindhoven (Depay) wurde von Odessa (Bobko) zu Fall gebracht (Bild: Si)

Wie für die Schweizer Bewerber St. Gallen und Thun bedeutet die Europa-League-Gruppenphase auch für den PSV Eindhoven Endstation. Die Holländer scheiden überraschend gegen Odessa aus.

Tschernomoretz Odessa gewann überraschend das abschliessende Auswärtsspiel in Eindhoven mit 1:0 und sicherte sich so in der Gruppe B den zweiten Platz hinter Ludogorez Rasgrad. Dem PSV blieb nur der undankbare dritte Platz.

Ohne Probleme weiter ist die Eintracht Frankfurt. Die Bundesligisten feierten beim 2:0 gegen APOEL Nikosia den fünften Sieg im sechsten Gruppenspiel, was ihnen in der Gruppe F Rang 1 eintrug. Tranquillo Barnetta kam für Frankfurt 62 Minuten zum Einsatz, Captain Pirmin Schwegler wurde geschont.

Einen Rekord stellte Red Bull Salzburg auf. Die Österreicher schafften es als erstes Team überhaupt, die Europa-League-Gruppenphase zweimal (zuvor 2009/10) mit dem Punktemaximum zu beenden. Die Salzburger besiegten Esbjerg (Dä) mit 3:0, was die Dominanz in der Gruppe C komplett machte.

Beim SC Freiburg der sich am Schlusstag nicht mehr für die 1/16-Finals qualifizieren konnte, kamen die Schweizer Gelson Fernandes (bis 75.) und Admir Mehmedi zum Einsatz. Doch der Bundesligist beendete die Gruppenphase nach dem 0:2 zuhause gegen den FC Sevilla mit nur einem Sieg auf Platz 3 – hinter Slovan Liberec (2:1 in Estoril), das sich in der Qualifikation mit Mühe gegen den FC Zürich durchgesetzt hatte. Damit ist Freiburg als einziger deutscher Verein in der Champions und Europa League in der Gruppenphase hängengeblieben.

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