Boliviens Soldaten singen künftig ein Loblied auf ihren Präsidenten. In den Kasernen des südamerikanischen Anden-Staates wird zu allen offiziellen Anlässen bald der «Marsch für Evo Morales» ertönen.
Dies berichteten örtliche Medien am Dienstag (Ortszeit) über die Anordnung der Streitkräfte. Mehrere folkloristische Lieder zu Ehren des 56-Jährigen gibt es bereits – und nun eben eine militärische Hymne.
Auch jenseits der Musik hat sich der seit zehn Jahren amtierende Morales an diversen Stellen im Land verewigt: Zahlreiche Schulen und Sporthallen sind nach ihm oder seinen Eltern Dionisio Morales und María Ayma benannt.
In seinem Heimatdorf Orinoca hat er ein eigenes Museum erbauen lassen. Ein Ort im Departamento Pando nennt sich gleich ganz «Puerto Evo Morales».