Einschränkung der Fischerei in der Birs teilweise aufgehoben

An der Birs können Bachforellen und Äschen ab sofort wieder uneingeschränkt gefangen, verzehrt und an Dritte abgegeben werden. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Baselland (VSG) hat eine 2009 verfügte Einschränkung der Fischerei teilweise aufgehoben.

An der Birs können Bachforellen und Äschen ab sofort wieder uneingeschränkt gefangen, verzehrt und an Dritte abgegeben werden. Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Baselland (VSG) hat eine 2009 verfügte Einschränkung der Fischerei teilweise aufgehoben.

Barben, Aale und Rotaugen dürfen zwar gefangen und auf eigene Verantwortung verzehrt, nicht jedoch an Dritte weitergegeben werden, wie die VSG am Donnerstag mitteilte. Junge Menschen unter 18 Jahren und Frauen im gebärfähigen Alter wird zudem empfohlen, keine solchen Fische zu essen.

Die Fischerei war 2009 eingeschränkt worden, weil Fische mit krebserregenden Polychlorierten Biphenylen (PCB) belastet waren. Eine Quelle der PCB-Verschmutzung im Kanton Jura konnte in der Zwischenzeit geschlossen werden.

Bevor die Einschränkungen teilweise aufgehoben oder gelockert wurden, haben die Behörden beider Basel Fische aus der Birs, dem Unterlauf der Ergolz und dem Rhein untersucht. Die Untersuchungen fanden in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres statt.

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