Nach einem frostigen Wochenende im Mittleren Westen der USA hat das bitterkalte Wetter nun auch Teile der Ostküste im Griff. Eisregen und Graupel machten heute besonders den nördlich gelegenen Staaten Massachusetts, New Hampshire, Vermont und Maine zu schaffen.
Über das Wochenende war die Kaltfront aus dem Südwesten in Richtung Atlantik gezogen. Zum Wochenbeginn sollten die Temperaturen aber wieder steigen und Regenwetter bringen. Für heute mussten mindestens 1200 Flüge gestrichen werden, wie das Flugportal FlightAware meldete, das sowohl mechanische als auch wetterbedingte Ausfälle registriert.
Am Sonntag waren landesweit bereits mehr als 2600 Flüge abgesagt worden. Allein am Flughafen Dallas im US-Staat Texas, der über das Wochenende besonders schwer vom Wetter betroffen war, sassen dem TV-Sender CNN zufolge zeitweise rund 4000 Menschen fest, weil die Flugzeuge wegen vereister Startbahnen am Boden bleiben mussten.
Autofahrer rutschten mit ihren Wagen in mehreren Teilen der USA über glatte Strassen, immer wieder kam es zu Auffahrunfällen. Wegen Stürmen und Schneetreiben kamen CNN zufolge seit Donnerstag mindestens sieben Menschen ums Leben. 30 Menschen wurden bei einer Massenkarambolage mit mehr als 20 Autos bei New York verletzt.