Die Zürcherin Yasmine Yamada verpasst bei ihrer ersten Eiskunstlauf-Weltmeisterschaft in Boston die Kür der besten 24 klar. Die 18-Jährige klassiert sich im Kurzprogramm auf dem 34. Platz.
Unmöglich wäre es für Yamada allerdings nicht gewesen, die Kür zu erreichen. Im Gegensatz zur Sportland Trophy in Budapest Anfang März, wo sich sich bei letzter Gelegenheit für die WM qualifiziert hatte, missriet ihr diesmal die geplante Kombination aus Dreifach-Toeloop und Dreifach-Toeloop. Das Total im Kurzprogramm betrug 43,56, das sind 9,23 Punkte weniger als in der ungarischen Hauptstadt. Die Niederländerin Niki Wories kam als 24. auf 49,86 Punkte.
In Führung nach dem ersten Wettkampfteil liegt die Einheimische Gracie Gold (76,43), die noch nie an einer WM auf dem Podest gestanden hat. Dahinter lauern die Russinnen Anna Pogorilaja (73,98) und Jewgenia Medwedewa (73,76). Letztere startete als Favoritin in den Wettkampf. Angesichts der geringen Abstände kündigt sich eine spannende Kür an.