Die EBL Gruppe hat 2016 trotz eines anspruchsvollen Energie- und Telekommunikationsumfelds den Gewinn nahezu verdoppelt. Er stieg gegenüber dem Vorjahr von 10,6 auf 20 Millionen Franken.
Der Umsatz legte um 2,1 Prozent auf 219,2 Millionen Franken zu, wie die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) mit Sitz in Liestal am Dienstag mitteilte. In allen drei Geschäftsbereichen Strom, Wärme und Telekommunikation seien grosse qualitative wie finanzielle Fortschritte erzielt worden. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT stieg um fast 12 Prozent von 24,4 Millionen auf 27,3 Millionen Franken.
Basis der erfreulichen Jahresrechnung ist gemäss Mitteilung das Ergebnis einer seit Jahren konsequenten Umsetzung eines Kosten- und Effizienzsteigerungsprogrammes. Dazu kämen die Konzentration auf das Kerngeschäft sowie getätigte Investitionen in die erneuerbare Energieproduktion Wind, Sonne und Biomasse.
Die Investitionen der EBL Gruppe beliefen sich 2016 auf 41,2 Millionen gegenüber 40,5 Millionen im Vorjahr. Die Zahl der Vollzeitstellen stieg von 304,9 auf 312.
Die EBL Genossenschaft, die Muttergesellschaft der EBL Gruppe, weist für 2016 gemäss Geschäftsbericht einen Umsatz von rund 128,8 Millionen Franken aus. Das sind gut 3,5 Millionen Franken mehr als im Vorjahr. Der Gewinn stieg von 7,2 auf 9,3 Millionen Franken.