Die Elektroinstallationsgruppe Burkhalter hat im vergangenen Jahr mehr verdient: Unter dem Strich blieben 35 Millionen Franken übrig, rund 11 Prozent mehr als im Vorjahr.
Operativ legte die Gruppe in einem ähnlichen Umfang zu: Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um rund 9 Prozent auf 42 Millionen Franken. Der Umsatz war dagegen leicht rückläufig: Er sank um 2 Prozent auf 520 Millionen Franken, wie Burkhalter am Montag mitteilte.
Wachsen will die Burkhalter-Gruppe auch in Zukunft durch Zukäufe. Der Verwaltungsrat will sich deshalb den Spielraum für eine mögliche Kapitalerhöhung schaffen. Er beantragt der Generalversammlung, genehmigtes Kapital in der Höhe von maximal 350’000 Aktien zu schaffen.
Seit dem Börsengang im Jahr 2008 hat die Gruppe bereits 16 Firmen gekauft. Zuletzt übernahm sie das Elektrogeschäft der Kolb-Gruppe im St. Galler Rheintal und in Liechtenstein.
Insgesamt besteht die Burkhalter-Gruppe aus 39 selbständigen Elektrotechnikunternehmen in der Schweiz. Diese führen Elektroinstallationen durch und übernehmen beispielsweise auch das Einrichten von elektronischen Sicherheitssystemen oder Schaltanlagen.