Minnesota Wild siegt in der NHL bei den Nashville Predators 3:2 nach Verlängerung und dehnt seinen Klubrekord auf elf Siege aus.
«Nach Weihnachten wollen wir so weiterfahren», sagte Minnesotas erfolgreicher Stürmer Nino Niederreiter, als der Höhenflug seines Teams durch die kurze Festtagspause unterbrochen wurde. Der Bündner steuerte im Match in Nashville für einmal keinen Skorerpunkt bei, aber er behielt Recht. In der 3. Minute der Verlängerung bezwang Jared Spurgeon Nashvilles finnischen Goalie Pekka Rinne mit einer Direktabnahme zum 3:2. Bis vor die Spielhälfte hatten die Predators zweimal einen Rückstand wettgemacht.
Die Predators, bei denen der Berner Verteidiger Roman Josi mit fast 28 Minuten am längsten auf dem Eis war, spürten mehr denn je die Absenz des im Tausch mit Shea Weber von Montreal gekommenen Verteidigers P.K. Subban, der verletzungshalber das fünfte Spiel in Folge verpasste. Für die Predators, die in der Western Conference nur an 11. und viertletzter Stelle liegen, war es die achte Heimniederlage im 18. Heimspiel.