Emma Watson gründet feministischen Buchclub

Die britische Schauspielerin Emma Watson hat einen virtuellen feministischen Bücherclub ins Leben gerufen. «Es ist offiziell – »Our Shared Shelf« ist in Betrieb», twitterte der «Harry Potter»-Star in der Nacht zum Freitag.

Zauberschülerin Hermine Granger alias UN Women Goodwill Ambassador Emma Watson - hier bei einem Meeting im Parlament von Uruguay - bespricht auf Facebook Sachbücher über Gleichberechtigung (Archiv). (Bild: sda)

Die britische Schauspielerin Emma Watson hat einen virtuellen feministischen Bücherclub ins Leben gerufen. «Es ist offiziell – »Our Shared Shelf« ist in Betrieb», twitterte der «Harry Potter»-Star in der Nacht zum Freitag.

Den Namen, der übersetzt «Unser gemeinsames Bücherregal» heisst, hat sie sich von ihren Twitter-Followern vorschlagen lassen. Jeden Monat wolle sie ein Buch diskutieren. Binnen weniger Stunden schlossen sich Watson mehr als 23’000 Mitglieder an.

Watson begründet ihren Schritt damit, dass sie als UN-Frauenbotschafterin so viele Bücher und Aufsätze über Gleichberechtigung wie möglich lese: «Ich habe so viel entdeckt, dass ich manchmal dachte, mein Kopf würde gleich explodieren…», schrieb sie in einer Einleitung auf der Seite der Bücher-Gruppe. Es gebe so vieles zu lesen: «Witziges, Inspirierendes, Trauriges, Nachdenklichmachendes, Stärkendes.»

Das erste Buch auf der Liste ist «My Life On The Road» von Gloria Steinem, die sich auf Twitter gleich ein Treffen des Lesezirkels im echten Leben wünschte. Auch die ehemalige US-amerikanische Fussballspielerin Mary Abigail «Abby» Wambach hat daran Interesse.

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