Der Thriller «Prisoners» mit Hugh Jackman und Jake Gyllenhaal hat nach viel Applaus beim Filmfestival in Toronto auch das Publikum für sich gewonnen. Das Drama um die Entführung von zwei kleinen Mädchen eroberte schon nach drei Tagen den Spitzenplatz der nordamerikanischen Kinocharts.
Jackman macht sich als Vater der Sechsjährigen selbst auf die Suche nach dem Entführer. Gyllenhaal ist der Polizist, der den Fall mangels Beweisen auf Eis legen muss.
«Prisoners» liess nach ersten Angaben des «Hollywood Reporter» vom Sonntagabend am Wochenende 21,4 Millionen Dollar in die US- und kanadischen Kinokassen fliessen. Der Film startet in der Deutschschweiz voraussichtlich am 3. Oktober.
Der Erfolg von «Prisoners» zwang den Sieger der Vorwoche, «Insidious Chapter 2», auf Platz zwei der Charts. Der Horrorschocker handelt von einem Ehepaar, das zu seiner Überraschung mit der Geisterwelt verbunden ist. Die Action-Komödie über einen Gangster-Clan, «The Family» von Star-Regisseur Luc Besson mit Michelle Pfeiffer, Robert De Niro und Tommy Lee Jones in den Hauptrollen, rutschte auf Rang drei.
Auf die Komödie folgt, wie schon vor einer Woche, der spanischsprachige Film «Instructions Not Included». Nummer fünf der Charts wurde der Tanzfilm «Battle of the Year». Er holte mit seinen Einnahmen von 5 Millionen Dollar allerdings schon am ersten Wochenende fast alle Produktionskosten wieder ein.