Erdbeben der Stärke 5,9 trifft die indonesische Provinz Aceh

Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat am Samstag die indonesische Provinz Aceh auf der Insel Sumatra erschüttert. Das Epizentrum lag 107 Kilometer südwestlich der Stadt Medan in einer Tiefe von 97 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Opfer oder Schäden seien nicht registriert worden.

Familie in Aceh vor einer Tsunami-Warnungs-Anlage (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat am Samstag die indonesische Provinz Aceh auf der Insel Sumatra erschüttert. Das Epizentrum lag 107 Kilometer südwestlich der Stadt Medan in einer Tiefe von 97 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte USGS mitteilte. Opfer oder Schäden seien nicht registriert worden.

Der indonesischen Behörde für Meteorologie und Geophysik zufolge hatte der Erdstoss eine Stärke von 6,6. „Es gab zunächst keine Angaben zu Opfern oder Schäden“, sagte ein indonesischer Behördenmitarbeiter. Das Beben sei auch in der Stadt Blang Pidi in Aceh sowie in der Provinz Sumatra-Nord zu spüren gewesen.

Indonesien befindet sich auf dem sogenannten pazifischen Feuerring, wo sich jährlich hunderte Erdbeben ereignen. Im Dezember 2004 hatte ein Erdbeben der Stärke 9,1 vor der Provinz Aceh einen Riesen-Tsunami ausgelöst, der an den Küsten des Indischen Ozeans rund 220’000 Menschen in den Tod riss. Am schlimmsten betroffen war Indonesien mit 168’000 Toten.

Nächster Artikel