Roman Josi erzielte beim 6:5-Erfolg Nashvilles gegen Columbus sein zweites NHL-Tor. Keinen Grund zur Freude hatten die anderen Schweizer.
Die Nashville Predators befinden sich weiter im Hoch. Das Team aus Tennessee feierte nach einem 1:4-Rückstand im ersten Drittel den sechsten Sieg in den vergangenen sieben Spielen. Der Berner Verteidiger Roman Josi war in der 34. Minute für den 4:5-Anschlusstreffer besorgt, ehe David Legwand und Martin Erat im Schlussdrittel die Partie zugunsten Nashvilles wendeten. Der Siegtreffer fiel erst neun Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit.
Das New Yorker Derby ging wie schon Mitte November mit 4:2 an die Rangers. Für die Islanders mit Mark Streit und Nino Niederreiter ging damit eine kleine Erfolgsserie mit zwei Siegen in Folge zu Ende. Streit steuerte sowohl zum 1:1-Ausgleich als auch zum 2:3-Anschlusstreffer den Assist bei, stand jedoch auch bei den ersten beiden Gegentoren auf dem Eis. Der Captain beendete die Partie mit einer Minus-2-Bilanz.
Weiterhin nichts zu feiern gibt es für Rafael Diaz und Yannick Weber mit Montreal. Die Canadiens unterlagen in Winnipeg 0:4 und gingen bereits zum fünften Mal de suite als Verlierer vom Eis. Weber gehörte nach zwei Spielen Pause wieder zum Aufgebot von Coach Randy Cunneyworth.
Die Anaheim Ducks kassierten im Derby gegen die Los Angeles Kings die vierte Niederlage in Folge, gewannen beim 2:3 nach Penaltyschiessen aber immerhin einen Punkt. Luca Sbisa leistete die Vorarbeit zum zwischenzeitlichen Führungstreffer der Ducks, Jonas Hiller rettete Anaheim mit 32 Paraden ins Shootout. Dort musste sich der Ostschweizer jedoch zweimal geschlagen geben.