Marcus Ericsson hat bei einem nicht alltäglichen Zwischenfall viel Glück. Der Fahrer des Teams Sauber bleibt bei einer Kollision auf dem Fahrrad mit einem Huhn vor schweren Verletzungen verschont.
Die Geschichte tönt unglaublich, hätte für Ericsson aber schlimmere Folgen haben können. Der Schwede war im thailändischen Ferienort Phuket mit dem Rennrad unterwegs, als er wegen eines Huhns zu Sturz kam. Ericsson kam mit dem Schrecken und mit Blessuren an der linken Schulter, am linken Ellbogen, am linken Knie und an der rechten Hand relativ glimpflich davon. Er erlitt lediglich Prellungen und Hautabschürfungen.
Nach eigenen Angaben war Ericsson mit rund 45 Stundenkilometern unterwegs, als er wegen des Federviehs zu Fall kam. «Ich hatte viel Glück», sagte der Schwede am Tag vor den ersten Trainings für den Grand Prix von Malaysia in Sepang. «Der üble Sturz hätte weit schlimmere Folgen haben können.»
Ericsson hatte die Zeit nach dem Grand Prix von Singapur zur Erholung, Vorbereitung und vor allem weiteren Akklimatisierung auf das nächste Formel-1-Rennen genutzt, das in Sepang erneut bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit ausgetragen wird.