Sieben Spiele muss Playoff-Finalist Kloten warten, ehe er mit einem 3:2 gegen Ambri-Piotta zum ersten Saisonsieg kommt.
Die Flieger schafften in extremis den ersten Sieg nach saison- und wettbewerbsübergreifend 15 Niederlagen in Serie. Bis zur 36. Minuten lagen sie gegen Ambri-Piotta 0:2 im Rückstand. Erst zehn Minuten vor Schluss glich Peter Guggisberg aus, sieben Minuten später gelang Romano Lemm sogar der viel bejubelte Siegtreffer.
In eine Krise schlittert derweil Fribourg-Gottéron. Der ewige Meisterschafts-Mitfavorit hat nach einem 1:6 in Zug nach sieben Runden sage und schreibe bereits 35 Gegentreffer kassiert – sechs mehr als die defensiv notorisch schwächelnden Rapperswil-Jona Lakers.
Der HC Davos ist in der heimischen Arena eine Macht: Im vierten Spiel holten die Bündner die Punkte 10 bis 12. Lausanne war beim 5:3 allerdings ein hartnäckiger Gegner, der sich nie deutlich distanzieren liess. Matchwinner für das Team von Coach Arno Del Curto war Gregory Hofmann mit seinen ersten zwei Saisontoren. Dank der Niederlage der ZSC Lions in Genf ist Davos neuer Leader.
Der Schweizer Meister aus Zürich unterlag in einem unterhaltsamen Spiel auf gutem Niveau gegen Servette 2:3 nach Verlängerung. Romain Loeffel schoss die «Grenats» nach 91 Sekunden der Overtime mit einem Weitschuss zum Sieg.
Zwei erwartete Heimsiege gab es für die im heimischen Stadion wie Davos noch ungeschlagenen Lugano (7:4 gegen Biel) und Bern (5:2 gegen Rapperswil-Jona).
Resultate: Bern – Rapperswil-Jona Lakers 5:2 (0:0, 2:1, 3:1). Davos – Lausanne 5:3 (1:0, 1:1, 3:2). Genève-Servette – ZSC Lions 3:2 (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) n.V. Kloten Flyers – Ambri-Piotta 3:2 (0:2, 1:0, 2:0). Lugano – Biel 7:4 (4:0,1:1, 2:3). Zug – Fribourg-Gottéron 6:1 (2:1, 1:0, 3:0).
Rangliste: 1. Davos 7/18. 2. ZSC Lions 8/17. 3. Lugano 7/16. 4. Genève-Servette 7/14. 5. Bern 7/13. 6. Zug 7/12. 7. Biel 7/9. 8. Ambri-Piotta 7/8. 9. Lausanne 7/6. 10. Fribourg-Gottéron 7/6. 11. Rapperswil-Jona Lakers 8/6. 12. Kloten Flyers 7/4.