Erster Blick auf «Angry Birds»-Film: Die Vögel müssen in Therapie

Der «Angry Birds»-Kinofilm verspricht eine neue Perspektive auf das bekannte Smartphone-Spiel: Die notorisch wütenden Vögel sollen ihre Aggressionen bewältigen. Darum dreht sich der erste Trailer zu dem für Mai 2016 angekündigten Animationsfilm.

Einen Themenpark haben sie schon, die «Angry Birds» aus dem Smartphone-Spiel - jetzt bekommen sie auch ihren eigenen Film (Archiv). (Bild: sda)

Der «Angry Birds»-Kinofilm verspricht eine neue Perspektive auf das bekannte Smartphone-Spiel: Die notorisch wütenden Vögel sollen ihre Aggressionen bewältigen. Darum dreht sich der erste Trailer zu dem für Mai 2016 angekündigten Animationsfilm.

Im Original werden die bunten Federviecher unter anderem von Jason Sudeikis («We’re the Millers») und Josh Gad («The Wedding Ringer») vertont. Auch die grünen Schweine, die den Vögeln im Spiel Eier aus den Nestern stehlen und deshalb von ihnen bekämpft werden, kommen in dem Film vor.

Der «Angry Birds»-Entwickler Rovio ist auf einen Erfolg des Kinofilms angewiesen, der auch den Verkauf von Fanartikeln fördern könnte. Der finnischen Firma fiel es zunehmend schwer, an den grossen Erfolg des bereits 2009 veröffentlichten ersten Spiels anzuknüpfen. Im vergangenen Jahr brach der Vorsteuergewinn um mehr als zwei Drittel auf zehn Millionen Euro ein. Rovio streicht 260 Jobs – rund jeden dritten Arbeitsplatz.

Das Nachfolge-Spiel «Angry Birds 2» wurde zwar im Sommer im ersten Monat fast 50 Millionen Mal heruntergeladen. Allerdings ist es im Gegensatz zur ersten Variante grundsätzlich gratis und soll durch Zahlungen im Spiel Geld einbringen.

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