Der SC Bern erfüllte beim 2:0-Heimsieg gegen ein offensiv harmloses Genève-Servette die Pflicht. Doppeltorschütze war der erst 19-jährige Joël Vermin.
In den Genuss eines Spektakels kamen die SCB-Fans beim ersten Sieg im zweiten Heimspiel unter Trainer Antti Törmänen allerdings nicht. Immerhin realisierte SCB-Goalie Marco Bührer den zweiten Shutout in der laufenden Saison.
Nach 850 Minuten persönlicher Torflaute erzielte Vermin in der 14. Minute das 1:0. Drei Minuten vor Ende des Mitteldrittels entschied er mit dem 2:0 die Partie. SCB-Goalie Marco Bührer verhinderte davor den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich in Berner Überzahl, als er gegen den solo anstürmenden Rico Fata parierte. In Überzahl zeigte der SCB nach wie vor keine Steigerung gegenüber den bisherigen Eindrücken in der laufenden Saison.
Das Telegramm:
Bern – Genève-Servette 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
PostFinance-Arena. – 15’332 Zuschauer. – SR Kurmann, Arm/Küng. – Tore: 14. Vermin (Gardner) 1:0. 37. Vermin (Gardner, Beat Gerber) 2:0. – Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Gardner; Goran Bezina.
Bern: Bührer; Kwiatkowski, Philipp Furrer; Höhener, Beat Gerber; Jobin, Dominic Meier; Pascal Berger, Ritchie, Dumont; Vigier, Gardner, Vermin; Bertschy, Martin Plüss, Rüthemann; Neuenschwander, Froidevaux, Scherwey; Reichert.
Genève-Servette: Stephan; Vukovic, Goran Bezina; Hecquefeuille, Mercier; Pothier, Gautschi; Schneeberger; Walsky, Rubin, Flurin Randegger; Simek, Paul Savary, Roland Gerber; Fata, Trachsler, Rivera; Pivron, Gian-Andrea Randegger, Friedli; Berthon.
Bemerkungen: Bern ohne Déruns, Morant, Roche und Lötscher (alle verletzt) sowie John Fritsche (überzählig), Servette ohne Salmelainen, Dan Fritsche (beide verletzt), Adrian Brunner (überzählig). – Andreas Hänni (Bern) zog nach dem Warm-up vorgesehenen Einsatz wegen Schwindelgefühlen zurück. – Servette ab 59:48 ohne Torhüter.