In der Nacht auf Samstag steht Mark Streit erstmals im Trikot der Pittsburgh Penguins auf dem Eis. Ausgerechnet gegen Tampa Bay, bei dem er am Mittwoch für kurze Zeit unter Vertrag stand.
Ausgerechnet gegen die Tampa Bay Lightning feiert Mark Streit seine Premiere bei seinem neuen Verein. Virtuell machte er einen Umweg via Florida, am Ende wechselte der 39-jährige Berner jedoch innerhalb des Bundesstaats von Philadelphia zu Pittsburgh. «Witzig, nicht?», meint er zum speziellen Duell. Es sei «ein verrückter Nachmittag» und eine neue Erfahrung gewesen, kommentierte er den Tag des Transferschlusses.
Der Veteran wird wohl in der zweiten Linie auflaufen und im Powerplay eine wichtige Rolle spielen. Er reagierte überrascht auf seinen Transfer, konnte sich aber schnell damit abfinden. «Ich habe mich gut eingelebt», sagt er mit einem Lachen. «Ich wurde sehr herzlich aufgenommen. Alle waren super.» Man spüre dass Pittsburgh, der Stanley-Cup-Champion der letzten Saison, eine grossartige Organisation sei. «Ich mag es, wie sie spielen.»
Er habe mit den Coaches über ihre Vorstellungen gesprochen, erzählte Streit nach dem ersten Training am Freitag. «Ich werde etwas Anlaufzeit brauchen, aber ich freue mich riesig auf das Spiel heute Abend.» Wenn er in Pittsburgh auf Tampa Bay trifft, den Klub, bei dem er angestellt war, aber nie spielte.