Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat 2013 erstmals seit ihrem Bestehen knapp mehr als 10’000 Bachelor- und Masterstudierende gezählt. Das entspricht einer Zunahme von 20 Prozent innerhalb von fünf Jahren.
Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Innert fünf Jahren hat die Zahl der Studierenden um ein Fünftel zugenommen. Von den erstmals über 10’000 Bachelor- und Masterstudierenden, die im Jahr 2013 gezählt wurden, besuchte jeder vierte die Pädagogische Hochschule (2579 Studierende). Das zweitbeliebteste Institut der FHNW ist die Hochschule für Wirtschaft FHNW (2169 Studierende), gefolgt von der Hochschule für Technik FHNW (1479 Studierende).
Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht hervor. Träger der Fachhochschule Nordwestschweiz sind die vier Kantone Aargau, Baselland, Baselstadt und Solothurn.
Im vergangenen Jahr schlossen 2’297 Studierende an der FHNW ab. Rund drei Viertel der Absolventinnen und Absolventen erwarben einen Bachelor-Abschluss.
Unter dem Strich weist die FHNW im Geschäftsjahr 2013 ein positives Ergebnis aus. Bei einem Aufwand von 438,9 Millionen Franken und Erträgen von 442,3 Millionen Franken steht in der Jahresrechnung ein Überschuss von 3,4 Millionen Franken. Im Vorjahr hatte der ausgewiesene Überschuss 10,3 Millionen Franken betragen.
Campus Dreispitz in Basel vor Eröffnung
Im Oktober dieses Jahres soll auf dem Dreispitzareal in Basel der neue Campus der Hochschule für Gestaltung und Kunst eröffnet werden.
Im vergangenen September wurde der neue FHNW-Campus in Brugg-Windisch AG in Betrieb genommen. 2’700 Studierende der FHNW studieren seither dort und werden von rund 880 Mitarbeitenden unterstützt. Der Kanton Aargau liess sich den Neubau 190 Millionen Franken kosten.
Bereits im Juni war der Campus in Olten eingeweiht worden. Dort sind die Hochschule für Angewandte Psychologie, die Hochschule für Soziale Arbeit, die Hochschule für Wirtschaft und das Institut für Optometrie der Hochschule für Technik untergebracht. Der Kanton Solothurn investierte 86,7 Millionen Franken.