Erzherzog Christoph von Österreich heiratet nun auch kirchlich

Segen für ein Adels-Paar: Erzherzog Christoph von Österreich hat seine Braut Adélaïde Drapé-Frisch nun auch kirchlich geheiratet. Das Paar schloss am Samstag in der Basilika Saint-Epvre von Nancy den Bund fürs Leben.

Die Frischvermählten: Adélaïde Drapé-Frisch und Erzherzog Christoph von Österreich (Archiv) (Bild: sda)

Segen für ein Adels-Paar: Erzherzog Christoph von Österreich hat seine Braut Adélaïde Drapé-Frisch nun auch kirchlich geheiratet. Das Paar schloss am Samstag in der Basilika Saint-Epvre von Nancy den Bund fürs Leben.

Rund 1000 Menschen besuchten den katholischen Gottesdienst, wie eine Sprecherin des luxemburgischen Hofs berichtete. Die 23-jährige Braut habe ein schlichtes, weisses Kleid mit Pelzbesatz getragen.

Christoph ist der zweite Sohn von Prinzessin Marie-Astrid von Luxemburg und Erzherzog Carl-Christian von Österreich. Der 24-Jährige ist Neffe des luxemburgischen Grossherzogs Henri und Cousin des Luxemburger Thronfolgers Prinz Guillaume. Auch die österreichische Kaiserin Sisi zählt zu seinem Stammbaum.

Seine Auserwählte ist die Tochter eines französischen Diplomaten. Standesamtlich war das Paar bereits am Freitag im Rathaus der französischen Stadt getraut worden.

Zur kirchlichen Trauung war auch die grossherzogliche Familie erschienen. Die Braut trug nach Angaben der Sprecherin ein Diadem des Hofs.

Das junge Paar zeigte sich zur Zeremonie volksnah, die Kirche stand jedermann offen. Zudem warteten etwa 600 bis 800 Menschen vor der Basilika, wie die Sprecherin sagte. Dort küssten sich die Vermählten erst nach dem Gottesdienst, dann nochmal auf dem Rathausbalkon. Gefeiert wurde mit einem Mittagessen, am Abend war ein Galadinner geplant.

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