Statt Blumen verschenken am Valentinstag immer mehr Leute Restaurantbesuche oder Hotelübernachtungen. Auch in der Schweiz: Hierzulande wird fast die Hälfte des Geldes, das für Valentinstags-Geschenke hingeblättert wird, in Restaurants ausgegeben.
In Blumen und Karten werden demgegenüber nur 4 Prozent des Geldes investiert. Immer beliebter werden bei Schweizern zudem Hotelübernachtungen als Valentinstags-Geschenk, wie eine Studie des Kreditkarten-Anbieters Mastercard zeigt. 2013 wurden erst 27 Prozent des gesamten Geschenkgeldes für Hotelübernachtungen ausgegeben, 2015 waren es bereits 34 Prozent.
Die Studie, für die Kredit-, Debit- und Prepaidkartenzahlungen analysiert wurden, zeigt zudem, dass weltweit immer mehr Geld für Valentinstags-Geschenke ausgegeben wird. Zwischen 2013 und 2015 haben die Gesamtausgaben um 22 Prozent zugenommen.
Blumen und Karten haben im selben Zeitraum weltweit etwas an Beliebtheit eingebüsst. Dies gilt allerdings nicht für Lateinamerika, wo Romantik nach wie vor hoch im Kurs steht. Dort haben sich die Ausgaben für Blumen in den vergangenen Jahren fast verdoppelt. Der Nahe Osten ist derweil die einzige Region weltweit, in der die Verkäufe von Valentinstags-Karten zugenommen haben.