ETH Zürich und EPFL Lausanne behaupten sich an der Weltspitze

Die ETH Zürich ist gemäss einem weltweiten Vergleich der Universitäten unverändert die zwölftbeste Hochschule der Welt und die beste auf dem europäischen Festland. Die EPFL Lausanne macht zwei Plätze gut und liegt neu auf Rang 17 des weltweiten QS-Rankings.

Das Hauptgebäude der ETH Zürich (Archivbild) (Bild: sda)

Die ETH Zürich ist gemäss einem weltweiten Vergleich der Universitäten unverändert die zwölftbeste Hochschule der Welt und die beste auf dem europäischen Festland. Die EPFL Lausanne macht zwei Plätze gut und liegt neu auf Rang 17 des weltweiten QS-Rankings.

Die Schweiz belege damit innerhalb von Kontinentaleuropa die höchsten Positionen und sei wieder direkte Konkurrentin für die Hochschulen aus den USA und aus England, teilte QS am Montagabend mit.

Den ersten Platz belegt unverändert – und zum dritten Mal in Folge – das Massachusetts Institute of Technology (MIT). Platz zwei teilen sich zwei britische Institute: die University of Cambridge und das Imperial College London. Beide haben Ränge gutgemacht. Abgestiegen von Rang zwei auf fünf ist dagegen die Harvard University.

Auch Schweizer Hochschulen ausserhalb der Top 20 sind aufgestiegen. Sowohl die Universität Zürich (neu auf Platz 57) als auch die Universität Lausanne (neu auf Rang 105) verbesserten sich um mehrere Positionen. Einzig die Uni Genf stieg um 14 Plätze auf Rang 85 ab. Die Universität Basel belegt Rang 116, die Uni Bern Rang 145.

Die QS World University Rankings erscheinen dieses Jahr bereits in der zehnten Auflage. Sie sind eine jährliche Rangliste der 800 Top-Universitäten der Welt.

Die Rankings basieren gemäss Angaben des QS-Netzwerks auf den vier Säulen Forschung, Lehre, Internationalisierung und Beschäftigungsfähigkeit. Berücksichtigt werden wissenschaftliche Reputation, Reputation unter Arbeitgebern, Betreuungsverhältnis, Zitationsrate, internationale Studenten und internationale Fakultät.

Nächster Artikel