Im vergangenen August sind in der Schweiz insgesamt 486 Unternehmen in Konkurs gegangen, was gegenüber der Vorjahresperiode einer Zunahme von 9 Prozent entspricht. Allerdings handelte es sich bei rund einem Viertel der Fälle um die Bereinigung von Karteileichen.
Die tatsächlichen Pleiten nahmen um 2 Prozent auf 363 Fälle zu, wie einer am Freitag veröffentlichten Statistik des Wirtschaftsauskunftsdienstes Bisnode D&B zu entnehmen ist.
Damit sind im Zeitraum von Anfang Jahr bis Ende August 2 Prozent mehr oder total 3872 Unternehmen in Konkurs gegangen. Besonders stark nahmen die Konkursfälle in Zürich, in der Nordwestschweiz und der Ostschweiz zu, den stärksten Rückgang vermeldete das Tessin.