Der Anteil der umstrittenen Südanflüge am Flughafen Basel-Mülhausen ist im vergangenen Jahr von 7,4 auf 7,0 Prozent zurückgegangen. Von insgesamt 36’627 Instrumentenlandeanflügen wurden 2’546 über die Piste 33 abgewickelt, wie der EuroAirport am Donnerstag mitteilte.
Der grösste Teil der Landungen, nämlich 33’961 Landungen oder 92,7 Prozent fand von Norden auf die Hauptpiste 15 statt, die restlichen Landungen wurden über die Ost-West-Piste abgewickelt. Der im Vergleich zum Vorjahr etwas tiefe Anteil an Südlandungen wird auf die meteorologischen Bedingungen zurückgeführt.
Seit der Einführung des Instrumentenlandesystems (SILS) Ende 2007 führen die Südlandungen über dicht besiedeltes Gebiet in der Schweiz. Dagegen protestieren seither die betroffenen Schweizer Gemeinden
Die Luftfahrbehörden Frankreichs und der Schweiz beschlossen in einem Abkommen, dass Südlandungen nur möglich sind, wenn der Rückenwind eine bestimmte Stärke erreicht hat. Laut dem Abkommen