Die Minister der EU-Staaten wollen auf Druck des Europaparlaments die Fischbestände stärker schonen. Darauf haben sie sich am frühen Mittwochmorgen in Brüssel geeinigt, wie der irische Minister und Verhandlungsführer Simon Coveney mitteilte.
Die Reform bestimmt den Kurs der europäischen Fischereipolitik für die kommenden Jahre. Das Europaparlament muss dem Gesetzeswerk zustimmen, verlangte im Gegenzug aber mehr Rücksicht für die strapazierten europäischen Fischbestände.
Deshalb revidierten die EU-Staaten nun ihr im Februar beschlossenes Verhandlungsangebot ans Parlament im Detail. Die Abgeordneten hatten allerdings weit mehr Zugeständnisse gefordert.