EU und afrikanische Staaten wollen illegale Migration bekämpfen

Die Europäische Union und die afrikanischen Staaten wollen gemeinsam gegen illegale Migration vorgehen. Beim vierten EU-Afrika-Gipfel vereinbarten beide Seiten am Donnerstag in Brüssel, zusammen dafür zu sorgen, dass weniger Menschen ihre afrikanische Heimat Richtung Europa verlassen.

Chefin der Afrikanischen Union, Nkosazana Dlamini-Zuma, in Brüssel (Bild: sda)

Die Europäische Union und die afrikanischen Staaten wollen gemeinsam gegen illegale Migration vorgehen. Beim vierten EU-Afrika-Gipfel vereinbarten beide Seiten am Donnerstag in Brüssel, zusammen dafür zu sorgen, dass weniger Menschen ihre afrikanische Heimat Richtung Europa verlassen.

In einer gemeinsamen Erklärung sagten die Staaten zu, den Menschenhandel zu unterbinden, die Grenzen besser zu sichern und die Armut zu bekämpfen. Zugleich wollen die Staaten die legale Einwanderung fördern, damit Afrikanerinnen und Afrikaner als Arbeitskräfte nach Europa kommen können.

An dem zweitägigen Gipfel nahmen Vertreter der 28 EU-Länder und der 54 afrikanischen Staaten teil.

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