Die Wirtschaft in der Euro-Zone setzt ihre Erholung in stetem Tempo fort. Das Bruttoinlandprodukt in den 19 Ländern stieg zwischen Juli und September um 0,3 Prozent zum Vorquartal und damit genau so stark wie im Frühjahr.
Das teilte die Behörde Eurostat am Montag nach vorläufigen Berechnungen mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit dieser Entwicklung gerechnet.
Für Rückenwind im dritten Quartal sorgte erneut das kräftige Wachstum der spanischen Wirtschaft von 0,7 Prozent. In Frankreich, der nach Deutschland zweitgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone, ging es mit 0,2 Prozent nach oben.
Details für die Euro-Zone werden am 15. November veröffentlicht. Dann liegen auch erste Daten für Deutschland vor. Die meisten Fachleute gehen davon aus, dass sich das Wachstum von 0,4 Prozent im Frühjahr wohl etwas verlangsamt hat.