Europäer trotz mässigem McIlroy voran

Europas Golfer führen nach dem 1. Tag des Ryder Cups im schottischen Gleneagles gegen die USA 5:3. Dies obwohl der Superstar Rory McIlroy aus zwei Partien für Europa nur einen halben Punkt holte.

Rory McIlroy und Sergio Garcia hatten nicht viel zu lachen (Bild: SI)

Europas Golfer führen nach dem 1. Tag des Ryder Cups im schottischen Gleneagles gegen die USA 5:3. Dies obwohl der Superstar Rory McIlroy aus zwei Partien für Europa nur einen halben Punkt holte.

Europas Teamcaptain, der Ire Paul McGinley, gab den Wünschen seiner wichtigsten Spieler nach und liess den Nordiren Rory McIlroy und den eng befreundeten Spanier Sergio Garcia in den beiden Doppel-Serien vom Freitag ein Team bilden.

Um ein Haar wäre das Vorhaben der aktuellen Nummern 1 und 3 der Weltrangliste komplett missraten. McIlroy und Garcia verloren das Fourball-Doppel vom Vormittag gegen Keegan Bradley und den amerikanischen Teamleader Phil Mickelson. Am Nachmittag sah es im Foursome nach einer weiteren Niederlage des renommierten Duos aus. Die beiden lagen nach 16 Löchern gegen Rickie Fowler und den Ryder-Cup-Neuling Jimmy Walker mit zwei Löchern in Rückstand. Erst auf den Löchern 17 und 18 und mit etwas Wettkampfglück konnten McIlroy und Garcia wenigstens noch ein Unentschieden, einen halben Punkt, ergattern.

Die positive Überraschung aus amerikanischer Sicht waren die Debütanten Jordan Spieth und Jimmy Walker. Sie fügten den favorisierten Stephen Gallacher/Ian Poulter eine Kanterniederlage zu.

Im restlichen Programm des Kontinentalwettkampfs figurieren acht weitere Doppel am Samstag sowie die zwölf Einzel am Sonntag. Die Europäer haben den Ryder Cup sieben Mal in den letzten neun Austragungen gewonnen.

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