Ex-Soldat erschiesst US-Scharfschützen Chris Kyle

Der berühmteste Scharfschütze der jüngeren US-Militärgeschichte ist erschossen worden. Chris Kyle sei während einer öffentlichen Veranstaltung auf einem Schiessstand im US-Staat Texas von einem 25-Jährigen Ex-Soldaten niedergestreckt worden, berichteten US-Medien am Sonntag.

Chris Kyle soll 150 Feinde erschossen haben - nun wurde auch er niedergestreckt (Bild: sda)

Der berühmteste Scharfschütze der jüngeren US-Militärgeschichte ist erschossen worden. Chris Kyle sei während einer öffentlichen Veranstaltung auf einem Schiessstand im US-Staat Texas von einem 25-Jährigen Ex-Soldaten niedergestreckt worden, berichteten US-Medien am Sonntag.

Ein weiterer Mann sei bei dem Vorfall am Samstag ebenfalls ums Leben gekommen. Die Hintergründe der Tat seien bislang ungeklärt. Kyle war pensioniertes Mitglied der „Navy-Seals“-Eliteeinheit der US-Marine.

Der hochdekorierte 38-Jährige, der viermal im Irak eingesetzt worden sei, habe nach offizieller Zählung 150 Feinde erschossen, mehr als jeder andere Scharfschütze der Streitkräfte, wie es in den Medienberichten hiess.

Seine Autobiografie „American Sniper“, die im vergangenen Jahr erschien, belegte in vielen Bestseller-Listen die oberen Plätze. Zuletzt gründete er eine Sicherheitsfirma und setzte sich für behinderte Veteranen ein.

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