Experten weisen Echtheit von drei Turner-„Fälschungen“ nach

Drei Gemälde des britischen Malers William Turner, die ein halbes Jahrhundert lang für Fälschungen gehalten worden waren, sind echt. Mit einer neuen forensische Methode wiesen Experten die Echtheit der Bilder nach.

Drei Gemälde des britischen Malers William Turner, die ein halbes Jahrhundert lang für Fälschungen gehalten worden waren, sind echt. Mit einer neuen forensische Methode wiesen Experten die Echtheit der Bilder nach.

Die Ölmalereien waren 1951 von den Schwestern Gwendoline und Margaret Davies an das National Museum in Wales übergeben, 1956 aber wieder aus der Ausstellung entfernt worden, berichtete die BBC am Montag.

Turner-Experten hatten sie als Fälschungen klassifiziert. Das Museum schloss die Bilder daraufhin weg. Obwohl die Gemälde des 1851 verstorbenen Landschaftsmalers Turner auch in den folgenden Jahrzehnten immer wieder untersucht worden waren, blieb ihre Authentizität bislang unentdeckt.

Erst durch eine neue forensische Methode konnten Experten jetzt die Echtheit der Bilder nachweisen. Ab Dienstag sind die Bilder im Museum in Cardiff zu sehen.

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