Facebook darf Instagram schlucken – Kurseinbruch schmälert Preis

Das ist mal eine gute Nachricht für das von einem fallenden Aktienkurs gebeutelte Soziale Netzwerk Facebook: Der Börsenneuling darf den Fotodienst Instagram übernehmen. Die zuständige US-Wettbewerbsbehörde FTC hat am Mittwoch grünes Licht gegeben.

Apps von Facebook und Instagram (Symbolbild) (Bild: sda)

Das ist mal eine gute Nachricht für das von einem fallenden Aktienkurs gebeutelte Soziale Netzwerk Facebook: Der Börsenneuling darf den Fotodienst Instagram übernehmen. Die zuständige US-Wettbewerbsbehörde FTC hat am Mittwoch grünes Licht gegeben.

Sie habe keinerlei Einwände, teilte die FTC mit. Facebook hatte den Instagram-Kauf im April angekündigt, also noch vor dem Börsengang, der im Mai folgte. Als Kaufpreis waren rund 1 Mrd. Dollar vereinbart.

Die Instagram-Gründer werden nun allerdings Abstriche machen müssen: Denn sie hatten sich darauf eingelassen, teils in Facebook-Aktien bezahlt zu werden. Lediglich 300 Mio. Dollar fliessen in bar; hinzu kommen 23 Mio. Facebook-Aktien.

Diese wurden zum Zeitpunkt der Verhandlungen mit Instagram mit rund 30 Dollar bewertet. Der Ausgabekurs zum Börsengang war sogar 38 Dollar. Mittlerweile kostet das Papier aber nur noch gut 19 Dollar – womit der Verkauf derzeit rund 740 Mio. Dollar einbrächte.

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