Fahrplanwechsel bei SBB verläuft problemlos

Der Fahrplanwechsel bei der SBB in der Nacht auf Sonntag ist ohne irgendwelche Probleme erfolgt. Alles lief wie am Schnürchen. «Es läuft gut», sagte SBB-Mediensprecher Christian Ginsig auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Die Züge verkehren auch nach dem Fahrplanwechsel nach Plan. (Archiv) (Bild: sda)

Der Fahrplanwechsel bei der SBB in der Nacht auf Sonntag ist ohne irgendwelche Probleme erfolgt. Alles lief wie am Schnürchen. «Es läuft gut», sagte SBB-Mediensprecher Christian Ginsig auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.

Eine Telefonkonferenz am Sonntagvormittag mit Beteiligung aller Landesteile habe ergeben: «Es war ein absolut problemloser Fahrplanwechsel.» Auch bei der neuen S-Bahn Freiburg habe es keinerlei Probleme gegeben. «Die Züge fahren pünktlich.»

Im Inland wird der Fahrplan auf mehreren Strecken verdichtet. Zwischen dem Flughafen Genf und Luzern fahren mehr Doppelstockzüge mit mehr Sitzplätzen. Zusätzliche Züge fahren unter anderem auch zwischen Brunnen SZ und Zürich, Neuenburg und Lausanne sowie Freiburg und Bulle FR. Manche regionale Fahrpläne werden verdichtet.

Schneller nach Paris

Besser werden auch Verbindungen ins Ausland: Nach Paris kommt man dank einer französischen Neubaustrecke neu in vier Stunden ab Zürich, ab Basel in drei – und das im Zweistundentakt. Für zwei Verbindungen via Gotthard nach Mailand sieht der neue SBB-Fahrplan hingegen mehr Zeit vor – damit er besser eingehalten werden kann.

Entlastung und Fahrplan-Stabilisierung bringen auch zusätzliche ICN-Züge zwischen Zürich und Lugano, zum Teil bis Chiasso. Die Direktverbindung via Luzern nach Venedig fällt weg. Die Verbindung nach Venedig via Simplon bleibt bestehen.

Zu den weiteren Verbesserungen im internationalen Bahnverkehr gehört eine Direktverbindung ab Chur via Basel nach Brüssel. Fünfmal täglich fahren Direktzüge von Interlaken nach Frankfurt und teils nach Berlin, achtmal ab Zürich nach Frankfurt oder Köln und Hamburg. Neu fährt ein direkter Zug von Zürich nach Budapest.

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