Fasnächtler im Baselbiet starb an den Folgen eines Sturzes

Der 45-jährige Fasnächtler, der am Montag im Flussbett der Vorderen Frenke bei Hölstein tot aufgefunden wurde, ist an den Folgen eines Sturzes in das Gewässer gestorben. Für Dritteinwirkung gebe es derzeit keine Hinweise, teilte die Staatsanwaltschaft Baselland mit.

Die Baselbieter Polizei untersucht den Tod eines Fasnächtlers (Symbolbild) (Bild: sda)

Der 45-jährige Fasnächtler, der am Montag im Flussbett der Vorderen Frenke bei Hölstein tot aufgefunden wurde, ist an den Folgen eines Sturzes in das Gewässer gestorben. Für Dritteinwirkung gebe es derzeit keine Hinweise, teilte die Staatsanwaltschaft Baselland mit.

Der Befund stützt sich auf erste Ergebnisse der Obduktion des Verstorbenen. Noch nicht lokalisiert werden konnte die exakte Stelle, an der es zum Sturz gekommen war. Derzeit werde das Blut des Mannes toxikologisch ausgewertet, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag; Resultate lägen aber noch nicht vor.

Der Fasnächtler, ein Schweizer aus der Region, war am Montagmorgen gegen 7.30 Uhr von einem Passanten entdeckt worden. Der Mann lag bei einer Brücke in seichtem Wasser auf dem Rücken, das Gesicht oberhalb der Wasseroberfläche. Er war mit einem Schottenrock, Holz-Zoccoli und einer silbrig-blonden Langhaarperücke kostümiert.

Die Obduktion des Toten wurde im Institut für Rechtsmedizin der Universität Basel vorgenommen. Staatsanwaltschaft und Polizei suchen weiterhin nach Zeugen, die den Fasnächtler zwischen Sonntagabend und Montagmorgen gesehen haben.

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