Beim Untergang einer Fähre auf dem Albertsee an der Grenze zwischen Uganda und Kongo-Kinshasa sind nach jüngsten Angaben mindestens 98 Menschen ums Leben gekommen. 41 Insassen des Schiffs seien gerettet worden, teilte das UNO-Flüchtlingshilfswerk(UNHCR) am Montag mit.
Ingsesamt könnten bis zu 250 Menschen an Bord gewesen sein. Kurz nach dem Unglück am Samstag war zunächst von 19 geborgenen Toten die Rede gewesen, laut Presseberichten war aber mit Dutzenden weiteren Opfern zu rechnen.
Der ugandischen Zeitung „Daily Monitor“ zufolge sank die Fähre, die zwei Bezirke im Westen Ugandas miteinander verbindet, am Samstagvormittag. Laut der Zeitung „The New Vision“ waren zahlreiche Flüchtlinge aus der Demokratischen Republik Kongo an Bord. Unter den Toten waren demnach auch Kinder.