Favre will nicht Nachfolger von Hitzfeld werden

Lucien Favre wird mit Sicherheit nicht Schweizer Nationaltrainer. Der 56-jährige Romand bestätigt gegenüber der Sportinformation Si den Inhalt eines Interviews, das er der «Tribune de Genève» gab.

Lucien Favre bleibt der Borussia aus Mönchengladbach erhalten (Bild: Si)

Lucien Favre wird mit Sicherheit nicht Schweizer Nationaltrainer. Der 56-jährige Romand bestätigt gegenüber der Sportinformation Si den Inhalt eines Interviews, das er der «Tribune de Genève» gab.

Demnach kommt das Amt für ihn derzeit nicht infrage. «Ich brauche die tägliche Arbeit auf dem Platz und habe Lust, weiterhin in einem Klub zu arbeiten», so Favre.

Damit wird der Kreis jener Kandidaten, die als Nachfolger von Hitzfeld infrage kommen, immer kleiner. Mit Marcel Koller fand bereits Ende letzter Woche in Zürich ein erstes Treffen statt. Die Gespräche mit dem aktuellen Trainer der österreichischen Landesauswahl sind offenbar so weit fortgeschritten, dass man mittlerweile von Verhandlungen sprechen kann. Ein Entscheid ist mutmasslich schon in den nächsten Tagen zu erwarten. Sollte sich Koller gegen die SFV-Offerte entscheiden, ist denkbar, dass auch Pierluigi Tami, der Verantwortliche der Schweizer U21-Auswahl, ernsthaft zur Debatte steht.

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