Die US-Bundespolizei FBI hat im Bundesstaat Kalifornien einen Mann verhaftet, der einen Autobombenanschlag auf eine Bankfiliale geplant haben soll. Der 28-Jährige sei am Freitag in Oakland festgenommen worden, als er versuchte, per Handy den Sprengsatz zu zünden, teilte das FBI mit.
Allerdings habe sich in dem Auto gar keine Bombe befunden. Ein Undercoveragent des FBI hatte demnach das Vertrauen des Mannes gewonnen und mit ihm gemeinsam das Objekt gebaut, das der Verdächtige für einen Sprengsatz hielt.
Der 28-Jährige dachte nach Angaben des FBI, dass er es mit jemandem zu tun hatte, der Verbindungen zu den radikalislamischen Taliban und weiteren militanten Gruppen hat. Er wollte den Angaben zufolge einen Zusammenbruch der US-Regierung und einen Bürgerkrieg auslösen.
Ihm wird die versuchte Verwendung einer Massenvernichtungswaffe vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung droht dem Mann dafür lebenslange Haft.