30’000 Euro kostet die Busse für die Greenpeace-Protestaktion beim Champions-League-Heimspiel gegen Schalke. Diese Zahlung übernimmt der FC Basel. Die Umweltorganisation macht dafür anderswo eine gute Tat.
Der FC Basel übernimmt die Busse – und Greenpeace spendet dafür eine ungenannte Summe an ein Kinderheim in Rumänien. Darauf haben sich der Club und die Umweltorganisation geeinigt, wie am Donnerstag bekannt wurde.
Die Aktion – sie zielte laut Greenpeace auf den Schalke-Sponsor Gazprom – sei nicht gegen den FCB gerichtet gewesen. Man bedaure, dass dem Club deswegen Schaden entstanden sei. Über Details und die Höhe der Spende sei Stillschweigen vereinbart worden.
Der FCB akzeptiert diese Form der Wiedergutmachung, wie er im Communiqué mitteilt. Er schreibt von einer «beträchtlichen Summe». Er halte aber die Anklage des Hausfriedensbruchs gegen die Greenpeace-Aktivisten aufrecht, die sich vor der Haupttribüne abgeseilt hatten. Er verurteilt zudem die Aktion weiterhin.