Der FC Basel verzeichnet auch für 2013 wieder ein finanzielles Rekordergebnis: Der Schweizer Primus erzielt im letzten Jahr einen Umsatz von 88,243 Millionen Franken.
Allein die „sensationelle internationale Kampagne“, wie es Finanzchef Stephan Werthmüller sagte, spülte dem FCB über einen Drittel dieses Betrags in die Kasse. Dank der Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League und dem erstmaligen Halbfinal-Vorstoss in der Europa League verdiente der Verein inklusive Zuschauereinnahmen und Prämien nicht weniger als 32 Millionen Franken. Dazu resultierten aus Transferüberschüssen rund zwölf Millionen Franken.
Vor Steuern und Gewinnübertrag betrug der Gewinn des FCB elf Millionen Franken. Netto betrug dieser eine Million, womit die FC Basel 1893 AG ein Eigenkapital von 33 Millionen Franken vorweisen kann. Dazu wurden die Spielerwerte auf 2,4 Mio reduziert. Um das strukturelle Defizit von jährlich rund elf Millionen (43 Mio Einnahmen, 54 Mio Aufwand) zu decken, wird der FCB aber auch in Zukunft auf Überschüsse aus Transfers oder dem Europacup angewiesen sein.