Der FC Basel tritt ohne Raul Bobadilla zum Super-League-Heimspiel gegen Lausanne an. Der Schweizer Meister suspendiert den argentinischen Stürmer, der mit dem Auto viel zu schnell gefahren ist.
Bobadilla geriet am Mittwochnachmittag vor dem Testspiel gegen den deutschen Bundesligisten Mainz in eine Radarkontrolle. Der Südamerikaner war in seinem Wohnort Seewen mit seinem Maserati in einer 50er-Zone mit einem Tempo von 111 km/h unterwegs. Beamten stoppten daraufhin den Raser und nahmen ihm den Führerausweis ab.
Gegen Bobadilla läuft schon ein Strafverfahren. Der Verkehrssünder muss mit einer harten Bestrafung rechnen. Bei solchen Geschwindigkeits-Übertretungen kann eine Freiheitsstrafe von bis zu vier Jahren drohen.
Die Verantwortlichen des FC Basel zeigten sich verständlicherweise schwer enttäuscht vom Verhalten Bobadillas. Der Angreifer ist nicht nur für die Partie gegen Lausanne intern gesperrt worden, sondern auch vom Trainingsbetrieb vorübergehend ausgeschlossen worden.